Zur (inneren) Ruhe kommen trotz "Stress"
Der Kopf kommt nicht zur Ruhe und der Körper steht unter Strom, so fühlt sich für viele Menschen innere Unruhe an. Diesen Zustand erleben Betroffene fast durchweg als unangenehmen Zustand, aus dem sich häufig ein Teufelskreis entwickelt: Wer unter innerer Unruhe leidet, findet selten Entspannung und schläft schlechter! Außerdem grübeln wir dann darüber nach, was dahinterstecken könnte. Das kann noch nervöser machen, uns vom Schlaf abhalten und schließlich wieder innere Unruhe fördern. Wie aber findet man zu innerer Ruhe zurück? Was hilft uns dabei, zu entspannen?
Der erste Schritt zur Besserung liegt manches Mal im Bewusstwerden und Lockerlassen. Denn wer stetig auf der Suche nach dem Grund ist, kann schlecht entspannen. Der Kampf gegen innere Unruhe endet häufig wieder in Anspannung. Schlechte Gedanken, bestimmte Situationen oder Stress kann innere Unruhe auslösen oder verstärken. Wenn wir innerlich dagegen ankämpfen, mehrt sich aber bloß die Aufmerksamkeit dafür. Das raubt uns Kraft und innere Ruhe. Sich bewusstmachen, dass genau in solchen Momenten die innere Ruhe ausbleibt, kann schon ein großer Schritt in Richtung Ausgeglichenheit sein.